Holzboden

Bei der Dämmung von feuchten Räumen wie Böden und Zwischenräumen gibt es eine begrenzte Anzahl von Dämmstoffen, die verwendet werden können. Zwei dieser Materialien sind PIR-Platten und EPS-Platten. Um die richtige Entscheidung zu treffen, welches der beiden Dämmstoffe in welcher Situation am besten geeignet ist, beschreibt dieser Artikel den Unterschied zwischen EPS- und PIR-Dämmung.

Was ist PIR-Dämmung?

PIR-Dämmung ist ein Kunststoff-Dämmstoff, der mit Treibmitteln hergestellt wird. Dabei entstehen harte, geschlossenzellige Schäume, die eine effektive Schaumstoffdämmung bilden. Die Platten sind dünn und leicht, was ihre Verarbeitung erleichtert. Zudem sind PIR-Platten oft mit einer dampfdichten Schicht versehen, sodass keine zusätzliche Dampfsperre oder dampfdurchlässige Folie notwendig ist. PIR-Dämmung zeichnet sich durch hervorragende thermische Eigenschaften aus, mit einem Dämmwert von 0,022-0,025 W/mK. Dadurch sind die Platten vielseitig einsetzbar, zum Beispiel zur Dämmung von Flachdächern, Hohlwänden, Dachböden und Böden.

Vorteile und Nachteile der PIR-Dämmung

PIR-Platten haben eine Reihe von Vor- und Nachteilen, die Sie kennen sollten, bevor Sie mit diesem Material arbeiten.

Vorteile der PIR-Dämmung

  • Dünne und leichte Platten
  • Einfache Verarbeitung
  • Hoher Dämmwert
  • Dampfdicht
  • Brandklasse B
  • Druckfest, bruchsicher bei Belastung
  • Feuchtigkeitsbeständig
  • Nachhaltig

Nachteile der PIR-Dämmung

  • Umweltbelastender Herstellungsprozess
  • Schwierige Recycelbarkeit
  • Höherer Preis im Vergleich zu anderen Dämmstoffen
  • Nicht flexibel, daher nicht für jede Anwendung geeignet

Was ist EPS-Dämmung?

EPS-Dämmstoff, auch bekannt als Tempex oder Styropor, steht für expandiertes Polystyrol. Die guten Dämmeigenschaften von EPS resultieren aus der im Dämmstoff eingeschlossenen ruhenden Luft. EPS-Platten sind sehr leicht und daher einfach anzubringen. Sie bieten einen hohen Dämmwert, sind feuerfest und feuchtigkeitsbeständig. EPS-Bodenplatten sind besonders handlich und druckfest, wodurch sie bei Belastung nicht brechen. Die EPS-Platten von Dämmstoff Online werden hauptsächlich zur Bodendämmung verwendet, können aber auch zur Fassadendämmung eingesetzt werden.

Vorteile und Nachteile der EPS-Dämmung

EPS-Dämmung hat auch einige Vor- und Nachteile, die Sie kennen sollten, bevor Sie mit dem Material arbeiten.

Vorteile der EPS-Dämmung

  • Leichte Platten
  • Hoher Dämmwert
  • Druckbeständig bis zu einer bestimmten Belastung
  • Feuchtigkeitsunempfindlich
  • Keine Reizstoffe
  • Kostengünstig
  • 100% recycelbar

Nachteile der EPS-Dämmung

  • Nicht vollständig umweltbewusst aufgrund der Verwendung von Erdöl, Kunststoffen und Chemikalien im Herstellungsprozess
  • Dickere Platten
  • Brandklasse C, entzündet sich bei 427 Grad Celsius

Der Unterschied zwischen EPS- und PIR-Dämmung

Es gibt mehrere Unterschiede zwischen EPS- und PIR-Dämmung. Erstens sind PIR-Platten dünner als EPS-Platten. Zudem haben EPS-Platten einen geringeren Dämmwert als PIR-Platten. Das bedeutet, dass eine dickere Schicht EPS-Dämmung benötigt wird, um denselben Dämmwert zu erreichen. Auf der anderen Seite sind PIR-Platten teurer als EPS-Platten. Dies liegt teilweise an dem umweltbelastenden Herstellungsprozess von PIR und der schwierigen Recycelbarkeit.

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